Viele wichtige Spielerinnen fehlten am Samstag, den 27.01. beim Heimspiel gegen die Crailsheim Merlins. Dank des Sieges gegen den direkten Konkurrenten aus Ludwigsburg eine Woche zuvor, strotzte die ganze Mannschaft jedoch vor Selbstvertrauen und der Gegner hatte zu viel Respekt vor dem ungeschlagenen Tabellenführer. Daher war der 51:35 Sieg eine vergleichsweise leichte Übung.
Zur Überraschung des Trainers herrschte im diesem Spiel schon von Beginn an Ruhe und Ordnung. In den bisherigen Spielen tat sich die KSG Gerlingen sehr schwer in der ersten Hälfte, aber in diesem Heimspiel lief es von der ersten Sekunde an super. Mit 15:8 wurde das 1.Viertel gewonnen. Der Ball lief hervorragend durch die eigenen Reihen und die Abwehr war wie gewohnt unüberwindbar.
Trotz gut herausgespielter freier Würfe war die Trefferquote außerhalb der Zone zu Beginn schlecht. Die zwei großen Centerinnen Daniela Greb und Claudia Gutekunst nutzen aber ihre Größenvorteile beim Rebound in diesen ersten zehn Minuten konsequent und sorgten für die Punkte. Nach diesem Schema lief das ganze Spiel so weiter. Wobei im Lauf der Partie auch Susanne Krenkel auf den kleinen Positionen für Korbgefahr sorgte.
Nach dreißig Minuten stand es 45:23 und die KSG Gerlingen schaltete einige Gänge runter. Denn beim Hinspiel in Crailsheim sah es noch so aus, als müsste die D2 Mannschaft aus Gerlingen auf Grund von zu wenigen Spielerinnen zurück gezogen werden. Nur weil das Crailsheimer Team bereit war zweimal den Spieltermin zu verlegen, konnte die KSG Gerlingen die Zeit nutzen um die Mannschaft neu zusammenzustellen. Bisher wurden schon 16 verschiedene Spielerinnen eingesetzt und auch wenn es diesen Samstag acht Absagen gab, war das Team immer noch stark genug um einen 51:35 Sieg zu erringen.
Es spielten:
Leonhäuser (2 Punkte), Langner, Krenkel (10), Schuhmann, Strobel, Stürner (2), Greb (25) und Gutekunst (12).