📢🏀 Saison 2023-2024: Zwischenstand, Facts und mehr – für alle Eltern

Liebe Eltern unserer Basketballer und Basketballerinnen, 

die Saison 2023-2024 vergeht wie im Flug. Die Wochenenden sind vollgepackt mit Heim- und Auswärtsspielen – es vergeht kaum ein Wochenende ohne Spieltag in Gerlingen – es ist immer etwas los. Seit Corona wissen wir auch wieder mehr zu schätzen, wie viel Spaß es uns und den Kindern macht, einfach in der Halle zu sein, Spiele zu schauen und sich nebenher gut zu unterhalten … 

Es läuft wirklich gut:

  • Wir haben Teams von der U10 bis zur U18, Mädels wie Jungs. Die U8 trainiert schon fleißig, nimmt aber nicht am Spielbetrieb teil. Unsere Basketball-School ist auch gut gefüllt. 
  • Wir haben 20 Trainer und 9 Co-Trainer für unsere 10 Jugendmannschaften sowie unser Damen- und Herrenteam. 
  • Insgesamt 25 Schiedsrichter, davon 15 Jugendliche, sorgen dafür, dass wir alle unsere Heimspiele mit zwei Schiedsrichtern ansetzen können. Letzte Saison waren es 164 Schiedsrichtereinsätze. 
  • Von 25 Schiedsrichtern sind 7 auch als Trainer oder Co-Trainer aktiv. 

Und um das noch mit ein paar weiteren Zahlen zu toppen: Die Aufgabe, 12 Mannschaften mit verschiedenen Rahmenterminplänen zu koordinieren, ist enorm. Letzte Saison waren es

  • 32 Heimspieltage, davon 5 Doppelspieltage
  • 21 Heimspieltage in der BTH und 11 Heimspieltage in der BWH
  • 99 offizielle und Test-/Vorbereitungsspiele wurden ausgetragen

Umso mehr irritiert es mich, wenn ich immer mal wieder mitbekomme, wie respektlos sich manche Zuschauer (und damit meine ich nicht die Gegner) gegenüber Trainern und Schiedsrichtern verhalten – unseren eigenen! Wir schulden allen Trainern und Schiedsrichtern den Respekt, den sie verdienen und müssen Entscheidungen akzeptieren, die sie in ihrer Rolle treffen. Es mögen vielleicht Einzelfälle sein, die ich erlebe. Aber ich stelle auch eine Tendenz fest: Die Anspruchshaltung von Eltern uns gegenüber nimmt immer mehr zu. Wir leisten das alle ehrenamtlich – weil wir es können und weil wir es gerne tun. Respektlose oder vielleicht auch gedankenlose Sprüche, Kommentare anderen gegenüber, auf der Tribüne, in einer Gruppe – sind nicht förderlich, das Ehrenamt zu stärken und sicherzustellen, dass wir immer ausreichend ehrenamtliche Helfer haben werden … Wer der Meinung ist, dass sein Kind bei uns nicht gut aufgehoben ist oder nicht ausreichend gefördert wird, darf sich sehr gerne einen anderen Verein oder eine andere Sportart suchen. 

Respekt bedeutet

  • Schiedsrichterentscheidungen zu akzeptieren. Wir sind die Vorbilder unserer Kinder. Wie sollen sie lernen, Entscheidungen zu akzeptieren und zu respektieren, wenn es Erwachsene nicht tun? Im Übrigen darf sich gerne jeder an unseren Schiedsrichterwart Stefan wenden und die Ausbildung zum Schiedsrichter*in absolvieren, wenn er/sie meint, er/sie könne es besser. 
  • Trainerentscheidungen zu Aufstellungen und Einsatzzeiten zu respektieren. Die Trainer*innen sind die Fachleute; sie wissen, was sie tun. Wenn ihr damit nicht einig seid, adressiert das mit den Trainern*innen im Gespräch, aber macht das nicht öffentlich und lautstark auf der Tribüne. [PS, die Gold-App ist nur eine Statistik; für Trainer als Hilfestellung. Sie erfasst das Spiel nicht in seiner ganzen Komplexität. Das sollte jedem klar sein, aber ich oder die Trainer*innen erläutern das gerne.]
  • Respektvoller Umgang mit den gegnerischen Teams. Manchmal haben wir starke, manchmal haben wir schwache Gegner. Und es gibt sportliche und weniger sportliche Kinder. Aber mir selbst tut das in der Seele weh, wenn ich höre, wenn sich über wenig begabte Kinder, zu groß oder zu klein geratene Kinder oder aus irgendwelchen Gründen über die gegnerische Mannschaft lustig gemacht wird. Das ist nicht sportlich und das ist nicht fair. 

Ich sehe euch alle in der Halle!
Herzliche Grüße
Melli