Am Samstag, den 11.03.2017, fand bei RotWeiß Stuttgart das Finalturnier um den Einzug zur Baden-Württembergischen Meisterschaft der U 17 statt.
Gespielt wurde gegen 2 Mannschaften, jeder gegen jeden. Das erste Spiel gewann RW Stuttgart erwartungsgemäß gegen den VfL Waiblingen.
Waiblingen musste danach sofort gegen uns spielen, so dass die Waiblinger Mädchen schon etwas geschwächt waren. Da wir im Anschluss an dieses Spiel noch unser Spiel gegen den Favoriten aus Stuttgart spielen mussten, wurde in diesem Spiel viel gewechselt und ausprobiert. Dementsprechend konnten wir uns anfangs nicht richtig absetzen. Als dann endlich richtig verteidigt wurde, konnten wir uns nach Ende des 1. Viertels über 14:6 bis zur Halbzeit mit 30:18 leicht absetzen.
Im 3. Viertel konnten wurde dann gut als Team gespielt, die Pässe auf die freien Leute kamen an und wurden verwertet, so dass am Ende dieses Viertels mit 56:28 das Spiel entschieden war. Auch im letzten Viertel konnte Waiblingen nicht mehr aufholen und wir gewannen das Spiel verdient mit 68:33.
Das Spiel um Platz 1 gegen RotWeiß war nach Ansicht aller Zuschauer und Trainer Basketball auf höchstem Niveau! RW hatte zum Finalturnier extra auch die Mädchen, die sonst während der regulären Saison kaum mitgespielt hatten, dazugenommen. Darunter eine Auswahlspielerin des BBW und ein Mädchen, das in der Regionalliga der Damen mitspielt. In diesem Spiel machte sich dann bemerkbar, dass Cora, eine unserer Leistungsträgerinnen, nicht dabei sein konnte. Trotzdem kämpften alle Mädchen wie Löwen gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen. Immer wieder wurde der Rückstand aufgeholt, und RW konnte sich bis zuletzt nicht sicher sein, ob dieses Spiel gewonnen werden kann. Leider war im gesamten Spiel unsere Freiwurfquote (von 32 Freiwürfen wurden nur 10 getroffen!) unterirdisch schlecht, so dass wir immer wieder einem Rückstand hinterherlaufen mussten.
Am Ende des Spiels mussten die Mädchen dann der Tatsache, dass man zwei Spiele hintereinander spielen musste, Tribut zollen. Die Kräfte gingen etwas aus und Würfe, die sonst sicher verwandelt wurden, wollten den Weg nicht mehr in den Korb finden. Wäre die Freiwurfquote nur etwas besser gewesen, wäre eine kleine Sensation möglich gewesen… So aber wurde das Spiel dann am Ende mit 45:58 verloren.
Es spielten: Clara Gausepohl (2 Punkte/6P.), Antonia Greb (4/0), Katharina Greb (4/7), Charlotta Kulik (12/6), Julia Leiner (14/7), Lena Oexle (2/-), Mareike Richter (0/-), Maren Siedentopf (2/0), Lena Sroka (8/8), Carmen Türk (12/11), Coach: Claudi Gutekunst